Kanalbau Berlin bedeutet arbeiten im dicht befahrenen Stadtraum, mit komplexen Leitungsnetzen, variierenden Böden und strengen Vorgaben zur Verkehrssicherung. Unser Ansatz: hydraulisch richtig dimensionierte Systeme, präzise Bauphasen, saubere Oberflächenwiederherstellung und lückenlose Nachweise. Von Neubau über Sanierung bis zu Grundstücksanschlüssen planen und bauen wir Entwässerung so, dass Spitzenabflüsse sicher geleitet, Rückstau vermieden und Betriebskosten kalkulierbar bleiben. Einmalig zur Umfeldabdeckung: Kanalbau Potsdam – angrenzende Strecken binden wir auf Wunsch abgestimmt mit ein.
Wir decken das gesamte Spektrum ab: Schmutz- und Regenwasserkanäle, Mischsysteme, Sonderbauwerke, Schächte, Einläufe, Rinnen, Drosseln und Rückhaltevolumen. Grundstücksanschlüsse dimensionieren und bauen wir inkl. Rückstauschutz, Hebeanlagen (nach Erfordernis) und eindeutigen Übergabepunkten. In der Sanierung kombinieren wir grabenlose und offene Verfahren, um Sperrzeiten kurz zu halten und Oberflächen zu schonen. Jede Maßnahme endet oberflächenfertig – Asphalt oder Pflaster höhengerecht eingebunden, Ebenheit/Griffigkeit nachgewiesen.
Kurz & prägnant – was wir leisten
Kanäle aus Beton, Stahlbeton, Steinzeug, PP/PVC (DN 150–1200+) mit Bettung/Verfüllung gemäß Boden & Last
Schachtbau, Einläufe, Rinnen, Sonderbauwerke (z. B. Düker, Abscheider, Drosseln)
Grundstücksanschlüsse, Rückstauschutz, Revisionsschächte, Höhenausgleich
Sanierung (Kurzliner, Injektion, Schachtbeschichtung) – grabenlos oder offen, je nach Zustand
Oberflächenwiederherstellung mit nachweisbarer Ebenheit/Fugenqualität
Wir starten mit Bestandsanalyse und Hydraulik-Check: Einzugsgebiete, Abflussbeiwerte, Regenstatistik, Anschlussgrade und Engstellen. Daraus leiten wir Nennweiten, Längsgefälle, Überdeckung und Speicher (z. B. Mulden-Rigolen, Rigolentunnel, Retentionsräume) ab. Zuläufe, Drosseln und Überläufe werden so abgestimmt, dass Starkregen nicht zu Überflutungen oder Erosion an Anschlusspunkten führt. In sensiblen Bereichen (Schulen, Kliniken, ÖPNV-Knoten) dimensionieren wir zusätzliche Redundanzen und planen kontrollierte Überflutungsrouten, damit der Betrieb auch im Ereignisfall planbar bleibt.
Je nach Medium, Chemie und Last setzen wir Beton/Stahlbeton für Hauptsammler, Steinzeug für chemisch belastete Haltungen oder PP/PVC für leichtere, flexible Trassen ein. Die Bettung/Verfüllung erfolgt lagenweise mit dokumentierter Verdichtung, Seitenschutz und definierter Überdeckung. In tieferen oder beengten Lagen nutzen wir Platten-, Berliner- oder Spundverbau; bei Bedarf Wasserhaltung mit Filterbrunnen oder Pumpketten. Schächte und Sonderbauwerke erhalten passgenaue Anschlüsse, korrosionsfeste Auskleidungen und sichere Tritt-/Steighilfen. Auf diese Weise entstehen dichte, setzungsarme Anlagen, die ihre hydraulische Leistung langfristig behalten.
Qualität wird gemessen: Dichtheitsprüfungen nach DIN EN 1610 (Luft/Wasser), Ebenheits-/Gefällekontrollen, Kamerabefahrungen (Zustandsprotokoll), Materialzeugnisse und Fotodokumentation gehören zum Standard. Vor dem Schließen von Baugruben prüfen wir Lagerungsdichten, Fugen, Übergänge und Anschlussdetails. Für Oberflächen protokollieren wir Ebenheit (Richtlatte), Fugenstand und – auf sensiblen Flächen – Griffigkeit (SRT). Alle Nachweise fließen in eine Übergabemappe mit As-Built-Plänen (auf Wunsch GIS-fähig), sodass Betreiber den Bestand sicher verwalten und Störungen schnell lokalisieren.
Ein funktionierendes Netz braucht eine intakte Oberfläche. Wir setzen Einläufe, Rinnen, Deckel und Bordsteine höhengerecht und vermeiden Wasserkeile oder Stolperkanten. Asphalt- und Pflasterflächen werden materialgerecht wiederhergestellt; Markierung und Beschilderung schließen die Verkehrsfreigabe ab. RSA-konforme Verkehrsführung, sichere Querungen für Fuß-/Radverkehr und – falls nötig – Abend-/Wochenendfenster halten den Stadtraum funktionsfähig. Anlieger- und Händlerkommunikation informiert frühzeitig über Umleitungen und Teilfreigaben.
Nicht jede Haltung muss neu gebaut werden. Mit Kurzlinern, Harzinjektionen, Schachtbeschichtungen oder Inlinern (wo sinnvoll) verlängern wir die Lebensdauer ohne großflächige Aufbrüche. Offene Bauweise wählen wir dort, wo Statik, Gefälle oder Lagefehler das erfordern – immer in kurzen Abschnitten, mit klarer Logistik und schneller Oberflächenfertigstellung. So bleiben Kosten und Sperrzeiten im Rahmen, und die Entwässerung erhält die benötigte Leistungsfähigkeit zurück.
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Die E&D Tiefbau GmbH steht für fachgerechte Arbeit, technisches Know-how und höchste Qualitätsstandards im Bereich Tiefbau und Infrastruktur.