Der Bedarf an leistungsfähigen Netzen wächst in Bayern gleichermaßen in Metropolen wie München und Nürnberg, in Technologieclustern rund um Ingolstadt, Regensburg oder Augsburg sowie in ländlichen Räumen. Glasfaserausbau Bayern bedeutet daher: urbane Engstellen, sensible Altstadtbereiche, Campus- und Klinikstandorte, Gewerbe- und Logistikachsen – alles in kurzer Taktung, mit verlässlicher Verkehrsführung und oberflächenfertiger Übergabe. Unser Ansatz verbindet präzise Trassenplanung, nachbelegungsfähige Mikrorohr-/Leerrohrsysteme, saubere POP-/Netzknoten-Anbindungen und eine Dokumentation, die Betrieb und Störungsmanagement wirklich beschleunigt. So entstehen Netze, die heute überzeugen und morgen ohne erneuten Tiefbau wachsen.
Wir liefern den gesamten Kabelbau aus einem Guss: Trassen in konventioneller oder schmaler Bauweise; Fräs-/Sägeverfahren passend zur Oberfläche; Querungen mit Schutzrohren und definierter Tiefe; Mikrorohrbündel für spätere Kapazitäten; Muffen- und Schachtbau mit klarer Zugänglichkeit. Kabelzug und Einblasen erfolgen mit überwachten Kräften und sauberer Protokollierung, damit Dämpfungsreserven gesichert bleiben. Hauseinführungen, POP-Anbindungen und Gestelltechnik werden sauber abgedichtet, geerdet und beschriftet. Schnittstellen zu Straßen-, Kanal- und Rohrleitungsbau koordinieren wir so, dass Oberflächen am Ende höhengerecht und fugenstabil übergeben werden.
Leistungsüberblick (Auszug)
Trassenbau (konventionell & schmal), Fräsen/Sägen, Schutzrohre & Querungen
Mikrorohr-/Leerrohrsysteme mit Belegungs- und Reservenplanung
Kabelzug/Einblasen mit Protokollen, Muffen-/Schachtbau, POP-Anbindung
Oberflächenwiederherstellung in Asphalt/Pflaster, Bord-/Rinnen-Anpassungen
Technik entscheidet über Lebensdauer und Erweiterbarkeit. Wir dimensionieren Mikrorohr-Layouts so, dass Backbone, Zubringer und Hausanschlüsse logisch voneinander getrennt und dennoch erweiterbar sind. Biegeradien, Reserveschlaufen und Trassenreserven werden so gewählt, dass späteres Umklemmen oder Nachblasen ohne neue Tiefbaueingriffe gelingt. Beim Einblasen überwachen wir Druck, Geschwindigkeit und Zugkräfte; beim Kabelzug achten wir auf Reibungspfade und Rollenführung. Muffenpunkte und Schächte werden so gesetzt, dass Spleiß- und Messarbeiten sicher durchführbar sind – auch bei schlechtem Wetter oder beengten Platzverhältnissen. Ergänzend achten wir auf EMV-, Erdungs- und Beschriftungsstandards, damit der Netzbetrieb strukturiert bleibt.
Bayern ist vielfältig – deshalb beginnt jedes Projekt mit einer belastbaren Vorerkundung: Leitungskataster, Verkehr, Hydrologie, Oberflächenmaterial, sensible Standorte (Schulen, Kliniken, ÖPNV-Knoten). Aus diesen Daten entstehen Bauabschnitte mit klaren Meilensteinen, Liefer- und Lagerzonen, Rettungswegen und einer RSA-konformen Verkehrsführung. Engstellen und Querungen (z. B. Bahn, Hauptverkehrsstraßen, Gewässer) priorisieren wir frühzeitig, um Inbetriebnahmen nicht zu verzögern. Die Kommunikation mit Anwohnenden, Handel und Institutionen erfolgt transparent – mit Vorlauf, Umleitungshinweisen und erreichbaren Ansprechpersonen. So bleibt der Stadtraum nutzbar, während die Glasfaser wächst.
Funktionierende Entwässerung beginnt im Tiefbau. Wir kombinieren Längs- und Quergefälle mit Bord- und Rinnenanlagen sowie punktuellen Abläufen, binden Einläufe und Schächte höhengerecht ein und stimmen die hydraulische Leistungsfähigkeit mit dem Kanalbau ab. Wo es die Rahmenbedingungen erlauben, integrieren wir Elemente der Schwammstadt: sickerfähige Pflaster mit Sickerfugen und Dränschichten, Mulden-Rigolen, Rigolentunnel oder Retentionsräume zur Drosselung von Spitzenabflüssen. Baumscheiben erhalten konstruktiv ausgebildete Wurzelräume und Belüftung – ein Detail, das sowohl die Standzeit der Vegetation als auch das Mikroklima verbessert. Diese wassersensible Ausführung erhöht die Betriebssicherheit bei Starkregen und reduziert Folgeschäden an Belägen, Kanten und Fugen.
Glasfaser ist erst fertig, wenn die Oberfläche passt. Wir stellen Asphalt- und Pflasterflächen höhen- und fugenrichtig wieder her, passen Bord-/Rinnenanlagen und Einläufe exakt an und dokumentieren Ebenheit und Fugenstand, damit keine Stolperkanten oder Wasserkeile entstehen. In Altstadt- und Innenstadtbereichen setzen wir auf staubarme Schneidtechnik, ordentliche Lagerflächen und kurze Transportwege; kritische Arbeiten legen wir – wo möglich – in Abend-/Wochenendfenster. Ergebnis: optisch aufgeräumte, belastbare Straßenräume, die den Ausbau kaum sichtbar machen.
Der Unterschied zeigt sich in der Doku. Sie erhalten Zug- und Einblasprotokolle, Spleiß-/Muffenlisten, Koordinaten der Muffen-/Schachtpunkte, POP-Anbindungen und Trassenverlauf, dazu – in Kooperation – OTDR-Messberichte mit Dämpfungs-/Reflexionswerten. Bestandsunterlagen liefern wir als Plan, Fotoprotokoll und auf Wunsch GIS-fähig. Oberflächenqualität belegen Ebenheits-/Fugenprotokolle, Materialzeugnisse und Bildserien. Diese Transparenz reduziert Gewährleistungsaufwände, beschleunigt Störungsmanagement und vereinfacht Erweiterungen.
Doku-Bundle (im Standard enthalten)
Trassen-/Bestandsplan mit Koordinaten, POP-/Schacht-/Muffenlage
Zug-/Einblasprotokolle, Spleißlisten, (Koop.) OTDR-Messungen
Fotodokumentation, Material-/Lieferscheine, Ebenheits-/Fugenprotokolle
Optional: GIS-Daten, Beschlag-/Beschriftungslisten für den Betrieb
Planen Sie Glasfaserausbau in Bayern? Setzen Sie auf kompakte Bauweisen, nachbelegungsfähige Mikrorohrsysteme, oberflächenfertige Übergaben und eine Dokumentation, die den Betrieb wirklich erleichtert. Kontaktieren Sie E & D Tiefbau – wir liefern Trassen, Mikrorohr, Einblasen, Muffen und Mess-/Bestandsunterlagen aus einer Hand.
Die E&D Tiefbau GmbH steht für fachgerechte Arbeit, technisches Know-how und höchste Qualitätsstandards im Bereich Tiefbau und Infrastruktur.
